Migräne-Buch erschienen!

Migräne - kopfwww.ch
Bild: kopfwww.ch

Im Jahre 2012 hatte ich einen Beitrag zu einem Buch betreffend Kopfschmerzen und Migräne geschrieben, welches sich nicht nur an Mediziner, sondern auch an Laien wendet.

Das Buch trägt den Titel «Migräne & Kopfschmerzen – Ein Fachbuch für Hausärzte, Fachärzte, Therapeuten und Betroffene». Herausgegeben wird es von Reto Agosti, Hans-Christoph Diener und Volker Limmroth.

 

Dank meiner Zusammenarbeit mit dem Kopfwehzentrum Hirslanden, Zürich, im Rahmen von «Kopfwohl-Jobwohl» erhielte ich Gelegenheit, das Kapitel «Migräne im Berufsleben» zu verfassen. Weil an diesem Buch zahlreiche Spezialisten aus verschiedensten Bereichen mitgearbeitet haben und weil die Zusammenarbeit mit dem ursprünglich geplanten Verlag schliesslich abgebrochen und ein neuer Verlag gefunden werden musste, zog sich die Veröffentlichung länger hin.

 

Jetzt ist es endlich im Karger Verlag erschienen! Und es hat sich mehr als gelohnt, soviel Mühe auf sich zu nehmen. Das Buch hat z.B. für die darin enthaltenen Illustrationen (von Janine Heers) bereits einen Preis erhalten, bevor es auf den Markt kam: Im April 2015 erhielte Janine Heers den internationalen Giliola Gamberini Award. Zudem ist die Fülle an Themen rund um Kopfweh und Migräne so umfassend, dass diesem Buch nicht nur in der Fachwelt ein besonderer Platz gebührt. Für mich ist es eine Ehre, zusammen mit so vielen «Koryphäen» als Co-Autor zu erscheinen.

 

Ich gratuliere insbesondere dem Hauptherausgeber Reto Agosti, Leiter des Kopfwehzentrums Hirslanden, für seine Leistung zu diesem gelungenen Wurf, für den er so viel Aufwand auf sich genommen hat. Auch wenn die Mehrheit der Beiträge im Buch eher an Mediziner gerichtet ist, lohnt es sich auch für Betroffene, aus der Vielfalt der Themen sich mit den für sie relevanten Aspekten zu beschäftigen.


Im Zusammenhang mit meinem Beitrag hoffe ich natürlich, dass das Buch auch dazu beiträgt, die Sensibilisierung für Kopfschmerzen und Migräne im Berufsleben zu erhöhen. Der Risiko-Analyse an den Arbeitsplätzen und darauf gestützten Präventionsmassnahmen gebührt eine deutlich höhere Bedeutung als bisher.

Kommentare: 0 (Diskussion geschlossen)
    Es sind noch keine Einträge vorhanden.